Wasseraufbereitung

Warum brauchen wir eine Trinkwasserbehandlung?

Die Trinkwasserqualität wird laufend und intensiv überwacht, damit ein Höchstmaß an Sicherheit für den Verbraucher gewährleistet ist.
Trotzdem kommt es je nach Wasserqualität im Haushalt zu Problemen mit Wassersteinbildung und Korrosion. Auch die technischen Anforderungen an das Wasser sowie unser Komfortbedürfnis lassen sich mit der Wasserqualität nicht immer in Einklang bringen.

Der tägliche Wasserbedarf im Haushalt beträgt ca. 140 Liter. Nur 3 Liter werden zum Kochen und Trinken verwendet. Der Rest wird für die Körperpflege, zur Reinigung von Geschirr, Wäsche etc. benutzt und dafür häufig erwärmt.
Für diese Aufgaben ist das Trinkwasser in aller Regel nicht vorbereitet. Es kann im eigenen Haus durch gezielte Trinkwasserbehandlung diesen Anforderungen jedoch angepasst werden.

 

Dosierung:

Mit der gezielten Zugabe bestimmter Dosiermittel können die Eigenschaften des zur Verfügung stehenden Wassers beeinflusst werden. Zum Beispiel ist es möglich, Härtebildner zu stabilisieren, Schutzschichten zu bilden, ferner Kohlensäure und Sauerstoff im Kesselwasser abzubinden, sowie Keime abzutöten und Algenbildung zu verhindern.

 

Probleme mit Kalk:
Kalkablagerungen sind das Ergebnis von "hartem" Wasser, das in vielen Regionen vorkommt und zu mannigfachen Problemen führt. Nicht nur, dass die Kaffeemaschine verkalkt, auch Wärmetauscher und Rohrleitungen für erwärmtes Trinkwasser verkalken. Auch die Umweltbelastung durch unnötig hohen Verbrauch von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie die Entkalkung mit Säuren ist nicht zu unterschätzen.
Kalkflecken auf Armaturen, Sanitärobjekten und Fliesen, sowie schwankende Warmwassertemperaturen sind oft ein Anzeichen für Kalkprobleme.